Wenn es im Sommer sehr heiß ist, spricht der Volksmund von Hundstagen.
Was hat dieses Wort mit Hunden zu tun? Und wie ist das mit den geliebten Vierbeinern im Sommer? Schwitzen sie sehr in ihrem Fell? Brauchen sie bei Hitze besonderes Futter und müssen sie gar geschont werden?
wie ist das nun mit den viel geliebten Vierbeinern im Sommer? Schwitzen sie sehr in ihrem mehr oder weniger dicken Fell? Brauchen sie bei Hitze besonderes Futter oder müssen sie geschont werden?
Nichts von alledem. Die Regulierung der Körpertemperatur erfolgt durch die Verdunstung von Speichel. So erklärt sich das rasche Hecheln mit hängender Zunge an heißen Tagen - die Gewähr gegen einen zu hohen Anstieg der Körpertemperatur. Auch besonderes Futter ist im Sommer nicht erforderlich. Die Hunde neigen jedoch wie wir Menschen dazu, bei Hitze weniger Nahrung zu sich zu nehmen.
Tiffany und Roetje sind also keineswegs krank, wenn sie etwas Futter im Napf lassen oder sich auch einmal naserümpfend ganz vom sonst so geliebten Futter abwenden.
Wenn sie grundsätzlich abends gefüttert werden, stellt sich dieses Problem wegen der kühleren Temperaturen weniger. Und dass man einen Hund nicht im heißen Auto schmoren lässt, dürfte allgemein bekannt sein.
Eventuell nötige Schonung verschaffen sich die Hunde an heißen Tagen schon selbst, indem sie sich häufiger in den Schatten legen, anstatt herumzutollen, oder beim Spaziergang das Tempo etwas drosseln. Man kann den Hunden die größte Hitze ersparen, indem man sie in den kühleren Morgen- und Abendstunden ausführt. Was sich bei hohen Temperaturen allerdings gründlich ändert, ist der Durst und damit der Flüssigkeitsbedarf. Das über die Zunge zusätzlich abgegebene Wasser muss durch ausreichendes Trinken ersetzt werden. Denn Wasser ist wie bei uns Menschen zur Aufrechterhaltung der Körperkräfte und für einen funktionierenden Stoffwechsel unentbehrlich.
Je nach Aktivität, Fütterungs- und Haltungsbedingungen brauchen Hunde pro Kilogramm Körpergewicht bis zu 60 ml Wasser. Das erklärt auch den Durst, den Hunde vor allem nach dem Verzehr von Trockennahrung haben, die naturgemäß nur wenig Feuchtigkeit enthält. In diesem Fall sollte nicht nur im Sommer immer eine Schale mit sauberem, frischem Trinkwasser bereitstehen. Wird der Hund mit Feuchtfutter ernährt, braucht er normalerweise nur wenig Wasser zusätzlich. Es genügt, wenn man ihm zweimal täglich die Wasserschüssel hinstellt. Bei heißem Wetter und nach einem ausgedehnten Spaziergang muss der Hund aber seinem Durst entsprechend trinken können.
Wir Menschen essen und trinken Salzhaltiges, um auch die durch Schwitzen verlorenen Salze zu ersetzen. Für Hunde ist Salziges aber tabu. Vollnahrung versorgt den Hund auch mit den richtigen Mengen an Natrium und Chlorid.
Wenn dann die Sonne heiß vom Himmel brennt, leiden nicht nur wir Menschen unter der Hitze. Auch unsere vierbeinigen Freunde suchen sich dann gerne ein schattiges Plätzchen.
Laufen über den aufgeheizten Asphalt gehört dann nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen der Hunde. Herrchen und Frauchen können ihrem vierbeinigen Begleiter helfen, die anstehende Sommerzeit unbeschadet zu überstehen. Z. B. könnten Sie Ihrem Hund einen schicken Kurzhaarschnitt gönnen. Entweder beim Hundefriseur oder selbst gemacht. Außerdem wollen und müssen Hunde viel trinken. Denn sie regulieren mittels Hecheln ihre Körpertemperatur.
Sie müssen Ihrem Liebling aber nicht immer nur Wasser geben, viele Hunde mögen zur Abwechslung auch mal einen verdünnten Früchtetee. Die Interessengemeinschaft Deutscher Hundehalter rät:
Spaziergänge morgens oder abends mit der untergehenden Sonne.
Lieber eine ausgedehnte Siesta zur Mittagszeit, als die Hunde am Fahrrad laufen zu lassen.
Immer reichlich Wasser anbieten.
Hunde nie im parkenden Auto zurücklassen – die Gefahr des Hitzschlags droht.
Bieten Sie Ihrem kleinen Freund mehrere kleine Mahlzeiten an und beachten Sie: Frisches Futter verdirbt bei Hitze innerhalb weniger Stunden.
Baden, auch die Dusche mit Gartenschlauch oder Gießkanne sind ein erfrischender Genuss für die meisten Vierbeiner.
Apropo Baden:Wenn, ihr Hund wieder einmal ein Bad benötigt, wählen Sie ein für Hunde abgestimmtes Shampoo. Nach dem Bad das Fell nicht einfach trockenrubbeln, sondern zuerst das überschüssige Wasser mit den Händen streifen und erst dann mit dem Handtuch „ trockentupfen“. Rubbeln schadet dem Haarkleid. Es bricht und sieht spröde und ungepflegt aus.
Halten Sie den Fön so, dass er dem Hund nicht zu nahe kommt ( am besten die Hand immer wieder kurz davor halten, um die Wärme abzuschätzen).
Der Hund sollte nach einem Bad das Haus für ein bis zwei Stunden nicht verlassen.
Hunde können auf der empfindlichen Nase einen Sonnenbrand bekommen. Tierärzte raten deshalb, die Nase des Tieres an heißen Tagen mit Sonnencreme oder gar Sunblockern einzucremen.
Quelle: http://www.familie-im-web.de
Viel mehr gibt es zu diesem Thema eigentlich auch nicht zu sagen, ausser: Vor dem Urlaub vielleicht noch schnell zu Belinda?
liebe Grüße und schönen Sommer wünscht Euch
Belinda
Was hat dieses Wort mit Hunden zu tun? Und wie ist das mit den geliebten Vierbeinern im Sommer? Schwitzen sie sehr in ihrem Fell? Brauchen sie bei Hitze besonderes Futter und müssen sie gar geschont werden?
wie ist das nun mit den viel geliebten Vierbeinern im Sommer? Schwitzen sie sehr in ihrem mehr oder weniger dicken Fell? Brauchen sie bei Hitze besonderes Futter oder müssen sie geschont werden?
Nichts von alledem. Die Regulierung der Körpertemperatur erfolgt durch die Verdunstung von Speichel. So erklärt sich das rasche Hecheln mit hängender Zunge an heißen Tagen - die Gewähr gegen einen zu hohen Anstieg der Körpertemperatur. Auch besonderes Futter ist im Sommer nicht erforderlich. Die Hunde neigen jedoch wie wir Menschen dazu, bei Hitze weniger Nahrung zu sich zu nehmen.
Tiffany und Roetje sind also keineswegs krank, wenn sie etwas Futter im Napf lassen oder sich auch einmal naserümpfend ganz vom sonst so geliebten Futter abwenden.
Wenn sie grundsätzlich abends gefüttert werden, stellt sich dieses Problem wegen der kühleren Temperaturen weniger. Und dass man einen Hund nicht im heißen Auto schmoren lässt, dürfte allgemein bekannt sein.
Eventuell nötige Schonung verschaffen sich die Hunde an heißen Tagen schon selbst, indem sie sich häufiger in den Schatten legen, anstatt herumzutollen, oder beim Spaziergang das Tempo etwas drosseln. Man kann den Hunden die größte Hitze ersparen, indem man sie in den kühleren Morgen- und Abendstunden ausführt. Was sich bei hohen Temperaturen allerdings gründlich ändert, ist der Durst und damit der Flüssigkeitsbedarf. Das über die Zunge zusätzlich abgegebene Wasser muss durch ausreichendes Trinken ersetzt werden. Denn Wasser ist wie bei uns Menschen zur Aufrechterhaltung der Körperkräfte und für einen funktionierenden Stoffwechsel unentbehrlich.
Je nach Aktivität, Fütterungs- und Haltungsbedingungen brauchen Hunde pro Kilogramm Körpergewicht bis zu 60 ml Wasser. Das erklärt auch den Durst, den Hunde vor allem nach dem Verzehr von Trockennahrung haben, die naturgemäß nur wenig Feuchtigkeit enthält. In diesem Fall sollte nicht nur im Sommer immer eine Schale mit sauberem, frischem Trinkwasser bereitstehen. Wird der Hund mit Feuchtfutter ernährt, braucht er normalerweise nur wenig Wasser zusätzlich. Es genügt, wenn man ihm zweimal täglich die Wasserschüssel hinstellt. Bei heißem Wetter und nach einem ausgedehnten Spaziergang muss der Hund aber seinem Durst entsprechend trinken können.
Wir Menschen essen und trinken Salzhaltiges, um auch die durch Schwitzen verlorenen Salze zu ersetzen. Für Hunde ist Salziges aber tabu. Vollnahrung versorgt den Hund auch mit den richtigen Mengen an Natrium und Chlorid.
Wenn dann die Sonne heiß vom Himmel brennt, leiden nicht nur wir Menschen unter der Hitze. Auch unsere vierbeinigen Freunde suchen sich dann gerne ein schattiges Plätzchen.
Laufen über den aufgeheizten Asphalt gehört dann nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen der Hunde. Herrchen und Frauchen können ihrem vierbeinigen Begleiter helfen, die anstehende Sommerzeit unbeschadet zu überstehen. Z. B. könnten Sie Ihrem Hund einen schicken Kurzhaarschnitt gönnen. Entweder beim Hundefriseur oder selbst gemacht. Außerdem wollen und müssen Hunde viel trinken. Denn sie regulieren mittels Hecheln ihre Körpertemperatur.
Sie müssen Ihrem Liebling aber nicht immer nur Wasser geben, viele Hunde mögen zur Abwechslung auch mal einen verdünnten Früchtetee. Die Interessengemeinschaft Deutscher Hundehalter rät:
Spaziergänge morgens oder abends mit der untergehenden Sonne.
Lieber eine ausgedehnte Siesta zur Mittagszeit, als die Hunde am Fahrrad laufen zu lassen.
Immer reichlich Wasser anbieten.
Hunde nie im parkenden Auto zurücklassen – die Gefahr des Hitzschlags droht.
Bieten Sie Ihrem kleinen Freund mehrere kleine Mahlzeiten an und beachten Sie: Frisches Futter verdirbt bei Hitze innerhalb weniger Stunden.
Baden, auch die Dusche mit Gartenschlauch oder Gießkanne sind ein erfrischender Genuss für die meisten Vierbeiner.
Apropo Baden:Wenn, ihr Hund wieder einmal ein Bad benötigt, wählen Sie ein für Hunde abgestimmtes Shampoo. Nach dem Bad das Fell nicht einfach trockenrubbeln, sondern zuerst das überschüssige Wasser mit den Händen streifen und erst dann mit dem Handtuch „ trockentupfen“. Rubbeln schadet dem Haarkleid. Es bricht und sieht spröde und ungepflegt aus.
Halten Sie den Fön so, dass er dem Hund nicht zu nahe kommt ( am besten die Hand immer wieder kurz davor halten, um die Wärme abzuschätzen).
Der Hund sollte nach einem Bad das Haus für ein bis zwei Stunden nicht verlassen.
Hunde können auf der empfindlichen Nase einen Sonnenbrand bekommen. Tierärzte raten deshalb, die Nase des Tieres an heißen Tagen mit Sonnencreme oder gar Sunblockern einzucremen.
Quelle: http://www.familie-im-web.de
Viel mehr gibt es zu diesem Thema eigentlich auch nicht zu sagen, ausser: Vor dem Urlaub vielleicht noch schnell zu Belinda?
liebe Grüße und schönen Sommer wünscht Euch
Belinda
Hotspot - am Samstag, 26. Juni 2004, 16:47